Meet our People: Russell, Chief Software Engineer

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Darf ich vorstellen: Russell Silsbury-Basey, Chief Software Engineer, arbeitet seit 21 Jahren bei Zuken und ist Teil des Entwicklungsteams in England für eCADSTAR – die Internet-Connected PCB-Plattform. Russell stellt sich gerne neuen Herausforderungen, denn das Motto vom Ironman-Wettkampf lautet: “Alles ist möglich”, und genau dieses Motto wendet Russell in seinem persönlichen und beruflichen Leben an.

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Meine Leidenschaft fürs Software Engineering

Zuerst möchte ich Ihnen erzählen, wie meine Leidenschaft für Software Engineering begann. Software-Engineering war eigentlich schon immer Teil meines Lebens. Ich habe in den 1980er Jahren damit begonnen, die lange Liste von Codes aus dem Atari User Magazine manuell zu kopieren, um Minispiele zu programmieren. Die Genauigkeit beim Kopieren eines Großteils des Codes war von entscheidender Bedeutung und oft auch die Fehlersuche, wenn etwas schief ging. Letzteres spielt auch heute noch eine große Rolle. Ich habe mit vielen Sprachen gearbeitet, z. B. BBC BASIC, Pascal, Haskell und später mit C, C++ und Python. In der Entwicklung von CADSTAR und eCADSTAR verwenden wir C, C++ und Python.

Meine Arbeit als Chief Software Engineer

In meinem Job bin ich für die Wartung und Entwicklung von Teilen von CADSTAR und eCADSTAR zuständig. Ich entwickle und teste neue, innovative Funktionalitäten, die in der EDA führend und auf die Anforderungen der Kunden angepasst sind. Da ich eine leitende Funktion innehabe, trage ich eine große Verantwortung beim Coaching anderer Kollegen, damit sie ihr volles Potenzial entfalten können. Ich arbeite auch als Ansprechparter für das Outsourcing-Team in Asien und schlage so eine Brücke zwischen multinationalen Teams, um Sprach- und Zeitzonen-Barrieren zu überwinden. Teamarbeit steht bei mir ganz oben auf der Liste. Nur so erreichen wir Erfolg. Zwei Köpfe sind besser als einer, denn so kann jeder eine andere Perspektive, einen anderen Blickwinkel einbringen.

Einen typischen Tag? Gibt’s nicht!

In meinem Job ist kein Tag wie der andere, und ich bin jetzt schon rund 5.000 Arbeitstage hier! Meine Aufgaben variieren von Tag zu Tag – an manchen Tagen arbeite ich an der Entwicklung neuer Funktionen, an anderen Tagen beantworte ich einen Anruf bei der Kundenhotline, an wieder anderen beschäftige ich mich mit der Vereinfachung von Prozessen, damit unsere Mitarbeiter effektiver arbeiten können.

In meiner Zeit bei Zuken gab es zu viele Projekte um von allen zu berichten. daher möchte ich eines davon mit Ihnen teilen: das Redlining-Projekt für CADSTAR, das ursprünglich als komplexe Funktion gedacht war. Ein Anwender wollte aber eine schnelle und einfache Lösung für sein Problem, also haben wir eine Markierung auf der Leiterplatte angebracht und einen Text dazu geschrieben. Die einfache Anwendung wurde von unseren Kunden gelobt. Manchmal gewinnt eben das Einfache!

Triathlons, Rasenbowling und Geld für einen guten Zweck

Ich bin Triathlet und habe den ganzen Sommer über für einen Triathlon in Bowood trainiert, der im September stattfand. Außerdem freue ich mich schon auf den Ironman im nächsten Jahr. Dieser sollte eigentlich schon 2019 der Höhepunkt einer Reihe von Challenges sein, mit denen ich Geld für Multiples Myelom sammeln wollte. Das ist eine Form von derzeit unheilbarem Krebs, an dem meine Schwester leidet.

Zum anderen spiele ich Rasenbowling, eine eher ruhige und gelassene Sportart, bei der man sich Strategien für die nächsten Züge und den richtigen Wurf überlegen muss. Das deckt sich mit meiner Rolle am Arbeitsplatz, wo ich ebenfalls ehrgeizig bin, Herausforderungen annehme und vorausschauend denke, um erfolgreich zu sein.

Gibt es noch mehr zu erzählen?

Eine Sache, die ich nicht erwähnt habe, ist, dass ich taub bin, was mich aber nicht davon abhält, mein Bestes zu geben. Für mich sind keine Hindernisse unüberwindbar, sie bedeuten nur mehr Anstrengung. Und die Anstrengung ist leichter, wenn man an sich selbst glaubt daran, dass man es schaffen kann.

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