E3.series 2025 verbessert die Effizienz der Elektrokonstruktion mit mehr als fünfzig Verbesserungen

Neue Funktionen für einfachere und präzisere Gestaltung von komplexen Verdrahtungssystemen und Schaltschranklayouts
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MÜNCHEN und WESTFORD, MA, USA, 8. Oktober 2024 – Zuken stellt Release 2025 von E3.series vor, das mit zahlreichen Erweiterungen zur Unterstützung der Konstruktion komplexer Verdrahtungssysteme aufgewertet wurde. Von der automatischen Zuordnung von Zeichnungsblattbereichen bis hin zur Vereinfachung der Bauteilplatzierung bietet das neue Release mehr als 50 Verbesserungen in Funktionalität und COM-Schnittstelle, die das Arbeiten leichter, schneller und flexibler machen. Zusätzlich zu den Detailverbesserungen an bestehenden Tools wurde E3.series 2025 durch eine Reihe von neuen Werkzeugen, insbesondere im Bereich der Schaltschrank- und Kabelplanerstellung erweitert.

„Mit dem Release 2025 von E3.series haben wir uns darauf konzentriert, unseren Anwendern mehr Kontrolle und Automatisierung als je zuvor zu bieten. Bei diesen Verbesserungen geht es nicht nur darum, mit dem Tempo des modernen Designs Schritt zu halten – es geht darum, ihm einen Schritt voraus zu sein. Von dynamischen Dokumentationswerkzeugen über präzisere Kabelführung bis hin zu automatisierten Prozessen – wir haben eine Lösung entwickelt, die es Konstrukteuren ermöglicht, intelligenter, schneller und genauer zu arbeiten. Bei dieser Version geht es vor allem darum, komplexe Designs überschaubarer und effizienter zu machen, damit sich unsere Anwender auf Innovationen konzentrieren können“, erklärt Robert Baur, Leiter Produktentwicklung E3.series.

Einfache Steckplatzbelegung

Diverse Detailverbesserungen in der Zuweisung und Belegung von Steckplätzen vereinfachen das Layout von Schaltschränken und Schalttafeln. Dies betrifft unter anderem die Möglichkeit, sprechende Namen für die Steckplätze eines Modells zu definieren, die für die weitere Bearbeitung leichter auffindbar sind.

Anwender können diese Steckplatznamen sowohl im Projektordner als auch im Strukturbaum anzeigen und  bei der nachfolgenden Bearbeitungsschritten zur einfachen Platzierung verwenden. Die Modelle von Komponenten können einfach per Drag & Drop aus der Bibliothek oder von Komponenten direkt auf den Steckplatz eines Modells im Gerätebaum gezogen werden. Das Modell wird dann physisch auf diesem Steckplatz im Schaltschranklayout montiert. Diese neue Funktion führt zu einer höheren Präzision und einer Verringerung der Konstruktionsfehler.

Eine weitere Neuerung in dieser Version sind die erweiterten Ausrichtungsmöglichkeiten und die Optionen zur Zentrierung für die manuelle Platzierung von Komponenten in einem Slot-Bereich. Wenn ein Anwender zum Beispiel eine Montageplatte auswählt und einen Ausrichtungsbefehl ausführt, werden alle an dieser Montageplatte befestigten Komponenten ausgerichtet. Diese Verbesserung erleichtert das Ausrichten und gleichmäßige Verteilen von montierten Komponenten und ermöglicht eine effektivere Platzierung.

Bessere Sichtbarkeit von hinterlegten Informationen

Zahlreiche weitere Verbesserungen in E3.series 2025 helfen dem Konstrukteur, wichtige Informationen effizienter zu erkennen. So können jetzt auch alle erforderlichen Zusatzteile im Strukturbaum angezeigt werden. Darüber hinaus in der Spalte “Info” die Informationen zu diesen Teilen, wie z. B. die Menge oder die Beschreibung abgerufen werden. Dies ermöglicht einen schnellen Überblick darüber, welche Zusatzteile auf welchen Betriebsmitteln im Projekt hinterlegt sind.

Weitere Verbesserungen, die die Sichtbarkeit der Konstruktionsdetails für den Benutzer erhöhen, sind die Optionen zur Bereinigung der Von-Bis-Informationen in der Verbindungstabelle und den Berichten. Ausgehend von der Verlegungsrichtung der ersten neuen Ader eines Kabels stellt E3.series alle weiteren Adern in der selben Richtung dar. Bisher war die Richtung abhängig von der Richtung, in der die Verbindungslinie gezeigt wurde. Darüber hinaus können die Aderrichtungen eines Kabels nachträglich vereinheitlicht werden. Die Vereinheitlichung der Aderverläufe in den „von-bis“-Anschlusslisten erhöht die Nachvollziehbarkeit einer Zeichnung.

Maximierung der Anwenderproduktivität

Neue Hotkeys, Befehle in der Symbolleiste oder Funktionen, die die Anzahl der Schritte zur Ausführung einer Aufgabe reduzieren, tragen zur Effizienzsteigerung bei. Die Version 2025 von E3.serie bietet die Möglichkeit, komplette Steckverbinder, die in einen Gegenstecker eingesteckt sind, auszutauschen. Beide Steckerpaare werden ausgetauscht, unabhängig davon, ob der Benutzer auf einen Stecker mit weniger, gleichen oder mehr Pins als das aktuelle Paar wechselt. In früheren Versionen mussten die Benutzer die Stecker vor dem Austausch unter Umständen vorher  trennen oder löschen. Dieser zusätzliche Schritt verlängerte die Bearbeitungszeit, führte potenziell zu Informationsverlusten und Konstruktionsfehlern. Diese potenziellen Risiken werden durch den neuen, rationalisierten Ansatz zum Austausch von Steckverbinderpaaren eliminiert.

Vielfach nutzen Unternehmen beim Drucken verschiedene, an den jeweiligen Verwendungszweck angepasste Darstellungsvarianten, z.B. Beispiel mit reduzierter Detailtiefe für eine bessere Übersichtlichkeit, oder für die Weitergabe an externe Empfänger. Mit der Version E3.series 2025 können diese Darstellungsoptionen über eine Konfigurationsdatei (.vis) für den Druck und den Export von PDFs und SVGs vorgegeben werden. Damit entfällt die Notwendigkeit, die Ebenen manuell zu konfigurieren.

Automatisierte Abläufe

Für Kunden, die komplexe Schaltschränke und Schalttafeln entwerfen, ist die Verwendung mehrerer Blätter zur Unterteilung des Produkts eine gängige Praxis. Wenn der Blattbereich nicht korrekt definiert ist, kann es beim Platzieren der Komponenten zu Kollisionsproblemen kommen. In E3.series 2025 wird der Bereich eines neuen Schalttafelblattes automatisch dem nächsten verfügbaren freien Bereich zugewiesen. Diese Automatisierung ersetzt den manuellen Aufwand für die Definition dieses Bereichs für die neue Tafel und verhindert Überschneidungsprobleme in der Folge.

Bereits in der Version 2023 von E3.series wurde die Möglichkeit eingeführt, Bohrungen auf der Grundlage von Kreisgrafiken zu definieren. In der Version 2025 wurde diese Möglichkeit auf weitere Konturoptionen, eingeschränkte Bereiche und Ausschnitte auf der Grundlage vorhandener Polygongrafiken erweitert. Diese Grafiken werden häufig aus einer Zeichnungsdatei importiert oder wenn ein Modell aus dem STEP-Import erstellt wird. Durch die Verwendung der importierten Grafiken wird der Arbeitsablauf der Erstellung genauer Komponentenmodelle weiter verbessert.

Verfügbarkeit

Release 2025 von E3.series ist ab sofort in Europa und Nordamerika erhältlich. Weitere Informationen zu den Neuerungen sind unter E3.series Release 2025 verfügbar.